WICHTIG, TATKRÄFTIG, VERNETZT, AUFSTREBEND ,ERFOLGREICH, VISIONÄR, NERVIG...
Die Berliner Gesellschaft im Imagetest 2020
Hinter uns liegt ein sehr außergewöhnliches Jahr, das durch die Corona-Pandemie, die uns noch weiter begleitet, dominiert war. Auch unser diesjähriger Imagetest der Berliner Gesellschaft ist davon nicht unberührt geblieben.
Die Redaktion der BERLINboxx wählte mit Unterstützung von Ihnen, unseren Leser*innen, in sieben Kategorien jeweils zehn Kandidat*innen, die durch ihr positives oder negatives Tun von sich reden machten. Manche von ihnen brachten unsere Stadt voran und stellten etwas auf die Beine oder machten aus widrigen Voraussetzungen das Beste und zeigten in den vergangenen Monaten viel Solidarität
und Engagement. Andere sind aus unserer Sicht eher Verhinderer oder leiden an Selbstüberschätzung.
Die Hauptstadt erfindet sich ständig neu und ist immer in Bewegung. Deshalb kann dieses Ranking stets nur eine Momentaufnahme sein. Jeder Top 70-Auserwählte, der sich falsch eingeschätzt fühlt, hat die Chance, sich im nächsten Jahr in einer anderen Rubrik wieder zu finden. Von den „Nervigen“ zu den „Master Minds“ – es gab schon unwahrscheinlichere Entwicklungen. Wir lassen uns gern überraschen.
Die Redaktion der BERLINboxx wünscht Ihnen inspirierende Erkenntnisse mit unserer Top 70 in diesem neuen Jahr 2021. Wir freuen uns auf Ihr Feedback! Besonders dann, wenn Sie anderer Meinung sind.
Die Redaktion
MASTER MINDS: SIE HABEN EINFLUSS UND PRÄGEN DIE STADT
| Prof. Dr. Lothar H. WielerMit ruhigen, wohlüberlegten Worten und ernstem Gesichtsausdruck führt uns der RKI-Chef durch die Krise. Fast täglich informiert der „Oberste Seuchenbekämpfer der Nation“ in Pressekonferenzen über die aktuelle Corona Lage in Deutschland und international. Dabei wurde er nie müde zu erwähnen, dass es zu früh für eine Entwarnung sei. Dank seiner sachlichen, präzisen und zurückhaltenden Art ist Wieler genau der Richtige für diese Position. |
| Franziska Giffey / Raed Saleh Mit eher SPD-untypischen Vorschlägen will das neue Führungsduo die Partei wieder in die Mitte der Gesellschaft bringen und die Umfragen aus dem Tief holen. Mit |
| Dr. Stefan Franzke / Dr. Jürgen AllerkampDer oberste Wirtschaftsförderer und Berlins oberster Förderbänker setzen sich in der aktuellen Lage unermüdlich für die Berliner Unternehmen ein. Sie werben, streiten, bieten Hilfen, um die Firmen vor der Pleite zu bewahren. Damit sind Franzke und Allerkamp überlebenswichtige Akteure für die hauptstädtische Wirtschaft. |
| Kai WegnerDer Vollblutberliner will sich als CDU-Spitzenkandidat im Berliner Wahljahr in erster Linie um die ganz normalen Berliner*innen kümmern. Er will versöhnen und die |
| Elon MuskMit seiner neuen Giga-Factory in Grünheide, den Plänen für ein dazugehöriges Batteriewerk und einem Entwicklungszentrum in Berlin, setzt der zweitreichste Mann der Welt starke Impulse in der Hauptstadtregion und rüttelt das traditionelle Autoland Deutschland nicht nur auf dem Boden auf. Denn mit dem geplanten weltumspannenden Satellitennetzwerk Starlink seines Raumfahrtunternehmens SpaceX hat auch der Himmel für ihn keine Limits. |
| Albrecht BroemmeIn einer Krise kommt es auf jeden Einzelnen an. Der ehemalige Landesbranddirektor der Berliner Feuerwehr und Präsident des Technischen Hilfswerks ließ sich im März auf Anfrage der Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci nicht lang bitten, als Leiter die Covid-19-Notklinik auf dem Messegelände einzurichten. Dass er nun auch den Aufbau der sechs zukünftigen Corona Impfzentren in Berlin koordiniert, zeigt seine Bedeutung für die Stadt. |
| Bettina JaraschDie Grünen sind in Berlin aktuell stärkste Kraft. Als Spitzenkandidatin haben sie nun die ehemalige Landesvorsitzende Bettina Jarasch auserkoren. Ob nun lahmer |
| Prof. Dr. Emmanuelle CharpentierDie in Berlin forschende Französin ist mit dem Nobelpreis für Chemie im Olymp der Wissenschaft angekommen. Ihr Renommee in der Wissenschaft war schon |
| Sebastian Czaja Das Berliner Urgestein kennt seine Stadt wie die eigene Westentasche und setzt sich mit seinem Tatendrang in der Opposition ein. Sein Motto: 100 Prozent geben und fordern – auch bei Veränderungen in der Stadt. Der FDP-Spitzenkandidat für das Abgeordnetenhaus macht keine halben Sachen. Die Metropole ist ständig im Wandel und er will diesen gestalten. Am Ende fasst der Berliner es kurz zusammen: Dit is eben Berlin. |
| Jens SpahnDer Konservative zeichnet sich als Freund der „klaren Sprache“ aus. Seine kompetenten Aussagen stellt der Bundesminister für Gesundheit und jüngster Minister der Regierung darum gern ins Rampenlicht. Politisch verfolgt er die Devise: durch Haltung gewinnen und mit Debatte verändern. Gerade in schwierigen Zeiten zeigt sich, wer fest im Sattel sitzt. Damit könnte er als nächster Kanzler-Überraschungs-Kandidat auf dem richtigen Pferd sitzen. |
HEROES: SIE BIETEN DER KRISE DIE STIRN
| Dilek KalayciDie Gesundheit der Berliner*innen ist zur Mammutaufgabe geworden. Dieser begegnet Kalayci mit klaren Worten und Benennung der Defizite. Im politischen Fahrwasser hat sie sich mit vorausschauendem Handeln als bewährte Krisen-Kapitänin hervorgehoben und Berlin auf Kurs gehalten. Sie bleibt im Dialog mit der Wissenschaft und führte die Ampeln für die Krisen-Fahrtrichtung ein. Damit bietet sie Orientierung in stürmischen Pandemie-Gezeiten. |
| Prof. Dr. -Ing.Engelbert Lütke DaldrupIhm ist gelungen, woran viele vor ihm gescheitert sind. Der Flughafen Berlin-Brandenburg als das ewige Sorgenkind und Symbol von Hohn und Spott ist |
| Natalia WörnerNicht für alle Frauen ist das Zuhause ein sicherer Ort. Mit der Corona-Pandemie erhöhte sich die Zahl häuslicher Gewalttaten um ein Vielfaches, wobei die Dunkelziffer leider hoch ist. Gemeinsam mit Unterstützern aus Film und Fernsehen rief Wörner die Initiative #sicherheim ins Leben. Durch die Aktion wurde das Thema in die Öffentlichkeit gerückt und aktiv gegen Gewalt an Frauen vorgegangen. Die Initiative sammelte etwa Geld, das an Frauenhäuser und Beratungsstellen ging. |
| Karsten KossatzDer Gründer der Non-Profit Organisation helfen.berlin hat im Frühjahr in kürzester Zeit eine Plattform für Gutscheine gestartet und damit vielen kleinen Einzelhändlern und Gastronomen geholfen. Mühelos, unbürokratisch und schnell können Berliner*innen Läden in ihrem Kiez helfen. Eine tolle Sache, finden wir! |
| Asuda Kaba Die Kranken- und Altenpfleger*innen sind wohl die wichtigsten Akteure in der Krise – zugleich sind sie schlecht bezahlt, hoher Belastung ausgesetzt und 24/7 im Einsatz. Asuda Kaba arbeitet als Gesundheits- und Krankenpflegerin auf der gastroenterologischen Station der Charité Berlin und wurde dieses Jahr mit dem Deutschen Pflegepreis ausgezeichnet. Für uns steht sie stellvertretend für alle Einsatzkräfte, die jeden Tag ihr Bestes geben. Ein herzliches Dankeschön! |
| Katja LuckerSie ist die Stimme für die, die in diesen Zeiten von der Bühne und Bildfläche verschwunden sind. Als Geschäftsführerin des Musicboard Berlin setzt sich Lucker für die Musiker*innen und Musikveranstaltungen ein. Für ihre schnelle und unbürokratische Hilfe für Solo-Selbstständige, erhielt sie nun den „Listen to Berlin Awards“. Sie folgt dem Motto des Awards: hört zu und nutzt ihren Einfluss für die Künstler*innen. |
| Armin BergerKünstler brauchen die Bühne, wie die Luft zum Atmen. In Zeiten von geschlossenen Theatern, Konzerthäusern und Co., blieb ihnen dies verwehrt. Doch die Kreativen zeichnet eine große Stärke aus: Sie finden ihren Weg! So gründete Berger während des ersten Lockdowns „Berlin (a)live“ – eine digitale Bühne |
| Noah AdlerDie Jugend von heute interessiert sich doch für nichts mehr außer Computerspiele und Selfies – ein weit verbreiteter Irrglaube! Noah Adler steht für eine Generation, die ihre Umwelt im Blick hat. Mit CoronaPort hat der 15-Jährige eine Nachbarschaftshilfe auf die Beine gestellt, die Helfer und Hilfesuchende unkompliziert zusammenbringt – egal, ob es um den Wocheneinkauf oder eine Runde mit dem Hund geht. |
| Marco BaldiMit dem Homeschooling im Frühjahr fiel für viele Kinder die sportliche Betätigung aus. Bewegung ist nicht nur eine Möglichkeit, überflüssige Energie loszuwerden, sondern auch wichtig für die Entwicklung der Kinder. Der Basketball-Bundesligist Alba Berlin produziert seit März online eine tägliche Sportstunde für Kinder und Jugendliche zum Zuschauen und Mitmachen. Die Bewegungs-und Wissenseinheiten sind bunt, phantasievoll und altersklassenspezifisch gestaltet. |
| Bernd Siggelkow
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STRIPPENZIEHER: STILL UND LEISE ZIEHEN SIE IM VERBORGENEN IHRE KREISE
| Christoph AhlhausVorher als Erster Bürgermeister Hamburgs und zweitjüngstes Stadtoberhaupt in der Hamburger Nachkriegsgeschichte, nun als Generalsekretär des Bundeswirtschaftssenats. Seine Karriere nimmt er rasant, setzt sich durch und wird, wenn es erfordert, sogar selbstironisch. Der pragmatische Jurist wurde von klein auf schon als „Kanzler“ bezeichnet und strebt seitdem immer weiter hinauf auf der Karriereleiter. |
| Dr. Jochen LangEr ist die Schnittstelle zwischen allen Senatsverwaltungen und dem Regierenden – die wichtige strategische Abteilung 3 in der Senatskanzlei wird von ihm geführt. Er gilt als verlässlicher Ansprechpartner und bringt Expertise auf dem für Berlin so wichtigen Gebiet des Wohnungsbaus mit. Der frühere |
| Harald ChristNach mehr als dreißig Jahren in der SPD wechselt Christ in kürzester Zeit zur FDP. Jetzt ist er Bundesschatzmeister der Partei. Überraschung? Keineswegs, denn der Unternehmer und Manager ist eine vielseitige und flexible Persönlichkeit. Seine Basis eines weitreichenden Netzwerks |
| Dr. Christian BruchNüchtern pragmatisch begegnet Bruch als Vorstandschef der Siemens Energy den Herausforderungen: mehr Profit für das Unternehmen und ein Standort-Umzug nach Berlin. Er schaut mit Durchblick auf die Details und fordert seine Mitarbeiter, denn seine Absicht ist, Siemens Energy zum anerkanntesten Energietechnologieunternehmen der Welt zu machen – mit Durchsetzungskraft das hochgesteckte Ziel erreichen. |
| Tanja MühlhansAls Leitung mit Leidenschaft für die Kreativ- und Medienwirtschaft fördert sie Synergien zwischen Künstler*innen in der Szene. Immer dabei und mittendrin initiierte sie den Ruf von Berlin als Unesco-Designstadt und stärkt die Kunst- und Modemessen mit ihrem Know-how. Mit dem Projekt Zukunft vernetzt sie die Branchen in der Digitalisierung. Ihre stille Strahlkraft überrascht immer wieder. |
| Antje MinhoffSie nutzt ihre Expertise für die junge Generation und rüstet Schulen mit interaktiver Technik aus. Dadurch werden Klassenzimmer und Schüler*innen smarter. Doch sie geht noch weiter. Mit ihrem Verein „Du bist smart“ setzt sie sich gegen Cyber-Mobbing ein. Sie holt die junge Generation da ab, wo die Politik die Schüler*innen hinter alten Büchern verstauben lässt. |
| Lars WindhorstDas „German Wunderkind“ gründete mit 16 Jahren sein erstes Unternehmen und hatte Helmut Kohl als Mentor. Für ihn sind finanzielle Pleiten heutzutage Schlaglöcher statt Schlagbäume. Der Netzwerker investiert seit Jahren in den Hauptstadtclub Hertha BSC und stützt die alte Dame, damit sie ihr eigenes Potenzial ausschöpfen kann. Mal schauen, ob seine Überlebenskunst auf die Hertha-Fußballkunst abfärbt. |
| Sandra von MünsterDie Rechtsanwältin kennt Berlin und legt darum auch in Politikfragen den Finger in die Wunde. Wenn von einzelnen Politikern offensichtlich willkürlich und gesetzlich fragwürdig gehandelt wird, wie beim Baustadtrat Florian Schmidt im Fall Vorkaufsrecht für die umstrittene „DIESE eG“, dann geht die couragierte Anwältin – auch ohne Mandat – gerichtlich dagegen vor. Das ist mutig und zeigt Erfolge: Zukünftig darf Schmidt bei Vorkaufsfällen nicht erneut derartige Risiken eingehen! |
| Roland SillmannBerlin als ständige Ideenschmiede bietet den idealen Melting-Pot für die Stadt von morgen. Damit die City noch smarter wird, vernetzt der Geschäftsführer von der WISTA Management GmbH in leitender Funktion die Zukunftsorte, die Wissenschaft und Wirtschaft intelligent verknüpfen – für eine starke Innovationskraft der Stadt. Mit wissensgetriebenen neuen Industrien kann sich Berlin in Gänze größter Technologiepark Europas nennen. Mit dieser Aussicht blicken wir positiv in die Zukunft. |
| Guido ZöllickIn Corona-Zeiten mussten die Hotels als Ansteckungs-Hotspots auschecken. Dafür gab es viel Kritik von Zöllick. Denn wenn der Strom der Gäste fehlt, fährt der Hotellift nur noch in den Keller. Das nimmt der DEHOGA-Präsident nicht hin und meldet sich medienwirksam zu Wort. Er spricht für viele in der Branche, die im Hotelpool drohen unterzugehen. |
AUFSTEIGER: SIE SIND HOCHMOTIVIERT UND VERLIEREN IHR ZIEL NICHT AUS DEN AUGEN
| Prof. Dr. Christian DrostenLeitung der Stabsstelle Global Health, Direktor des Instituts für Virologie an der Charité und Stimme der Wissenschaft in der Pandemie – mit Corona kam auch die Stunde von Prof. Drosten. Der NDR-Podcast „Das Coronavirus-Update“ mit ihm leistet wichtige Aufklärungsarbeit. Als Dank gab es das Bundesverdienstkreuz am Bande, den Grimme Online Award und unzählige Drohbriefe. Dennoch plädiert Deutschlands führender Corona-Experte dafür, Wissen zu teilen – mit Bevölkerung und in Forschung. |
| Niklas ÖstbergEssen an die Haustür liefern, ist nicht neu. Der Gründer von Delivery Hero hat den Lieferservice allerdings in eine neue Dimension gehoben. Zwar arbeitet das Unternehmen noch immer nicht wirtschaftlich, aber das Erfolgreich-trotz-Verlusten-Konzept hat ja auch schon Zalando lange überleben lassen. Das Vertrauen der Börse ist jedenfalls groß. Quasi als Trinkgeld gab es darum jetzt den Aufstieg in den DAX. |
| Martin EcknigMitten in der Corona-Krise hat sich die Messe Berlin den Immobilienexperten und langjährigen Siemens-Manager Martin Ecknig als Nachfolger für Christian Göke, der nach 20 Jahren zu Gegenbauer wechselt, auserkoren. Die Ernennung kam überraschend, ist Ecknig doch ein Branchenfremder und die Aufgaben groß: Der neue Chef muss heute internationaler Netzwerker, Kommunikator, Immobilien- und Digitalisierungsexperte zugleich sein. |
| Sebastian ScheelMit dem makelbehafteten Abgang Katrin Lompschers rückte Scheel aus der zweiten in die erste Reihe – raus aus dem Windschatten. Als Staatssekretär für Wohnen stand er im engen Austausch mit den landeseigenen Gesellschaften und Investoren. Intern gern als „Armani-Kommunist“ bezeichnet, kennt der Polit-Import aus Sachsen die Wohnungsprobleme in der Spreemetropole ganz genau. Doch wird ihm seine Partei bei seinen doch sehr wirtschaftsnahen Plänen folgen? |
| Claudia Große-LeegeIn Berlin ist man an weibliche Führungskräfte gewöhnt. Nun erhält auch der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller ab Januar 2021 erstmals nach 140 Jahren eine Geschäftsführerin, die damit den Posten von Udo Marin übernimmt. Mit Große-Leege holt sich eine der ältesten Wirtschaftsinstitutionen Deutschlands eine erfolgreiche Netzwerkerin an Bord, denn sie führte bereits sieben Jahre den bundesweiten Verband deutscher Unternehmerinnen (VdU). |
| Dr. Ulrich EichhornAls Herbert Diess im April 2018 bei VW die Führung übernahm und dabei den Bereich Entwicklung und Forschung sowie den Bereich Car-IT an sich zog, machte er Eichhorn als FuE-Chef de facto überflüssig. Zeit sich neuen Aufgaben zu widmen, dachte sich wohl Eichhorn und wechselte nach Berlin. Nach einer kurzen Stippvisite als Vorstandschef der AIV, wird er künftig seine Expertise in der Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität (NPM) einbringen. |
| Eva KreienkampGroße Fußstapfen für die ehemalige Chefin der Mainzer Verkehrsgesellschaft. Kreienkamp hat am 01. Oktober 2020 die Nachfolge von Dr. Sigrid Nikutta angetreten, die erstmals die BVG aus den roten Zahlen holte. Die neue BVG-Chefin bringt viel Erfahrung aus der Verkehrsbranche mit, um die neuen großen Herausforderungen zu meistern: weiterer Ausbau des Nahverkehrs, die Elektrifizierung der Busflotte und die Digitalisierung von Mobilitätsangeboten. |
| Evelyne de Gruyter Die neue Geschäftsführerin des Verbands deutscher Unternehmerinnen (VdU) repräsentiert die beharrliche und leidenschaftliche Arbeit des Verbands und ist eine exzellente Netzwerkerin. Der Kanon an Themenfeldern, die sie in ihrer Amtszeit weiter voranbringen will, ist so vielfältig wie zeitgemäß: weibliches Unternehmertum fördern, ‚next generations‘ zur Selbständigkeit ermuntern, Frauen in Führungspositionen stärken, um nur einige zu nennen. Die Zeit ist reif! |
| Dr. David BiesingerBiesinger übernimmt ab April 2021 das Amt des Chefredakteurs im Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) und tritt damit die Nachfolge von Christoph Singelnstein an, der dann in den wohlverdienten Ruhestand geht. Der Freiburger ist bereits seit 2013 Leiter des Bereichs Multimediale Information und will auch als Chefredakteur den digitalen Wandel weiter vorantreiben. In der heutigen Zeit sicher keine schlechte Idee. |
| Dr. Rainer DulgerDer neue Präsident der Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) rückt in die erste Reihe vor. Sein Charakteristikum: |
LEADER: SIE KREMPELN DIE ÄRMEL HOCH UND BEWEGEN ETWAS IN BERLIN
| Dr. Sigrid Evelyn NikuttaDie Verkehrsexpertin bleibt mit Durchschlagskraft und Volksnähe immer auf der Schiene. Mit ihrer Rückkehr vom städtischen Verkehr zu ihren Wurzeln des nationalen Bahnverkehrs fährt sie in vollen Zügen auf europäischer Ebene. Ihre Mission: Machergeist leben und für die Schiene begeistern. Als Chefin schaut sie genau hin, mischt die männerdominierte Sparte mit Humor auf und ordnet sie neu. |
| Dr. Mathias DöpfnerSein Beruf ist seine Passion: Journalismus. Dafür setzt er sich ein, denkt um die Ecke, digitalisiert und beschreitet neue Wege. Der imposante |
| Carsten JungZukunft ist eine Entscheidung für Veränderung. Als Jung den Vorstandsvorsitz bei der Berliner Volksbank übernahm, setzte er auf moderne Führung, in der sich Strategie und Unternehmenskultur wechselseitig antreiben. Bestehendes hinterfragen, nach vorne denken, sich verändern - für den talentierten |
| Dr. Peter DiedrichWerkswohnungen? Ende des 19. Jahrhunderts waren sie charakteristisch für ganze Stadtteile. Heute, wo es an Fachkräften ebenso mangelt wie an Wohnungen, erleben sie eine Renaissance – zumindest bei Machern wie dem Rechtsanwalt Diedrich. Als Initiator des Deutschen Verbands Job und |
| Marc MüllerAls Vorstandsmitglied der ETL AG – Deutschlands größter Steuerberatungsgruppe, die als „Hidden Champion“ hinter den Big4 in der Branche gilt – treibt Müller für die 440 Standorte in den neuen Bundesländern die Mittelstandsberatung voran und ist Gründer der digitalen Steuerberatung Felix1. Der Investor und vernetzte Manager führt Corporate- und Start-up- Welt zusammen und engagiert sich neben seiner Leidenschaft für Hertha BSC privat im Kunst- und |
| Prof. Dr. Hartmut DorgerlohÄhnlich wie der Berliner Flughafen, hat auch das Humboldt Forum eine Serie von verschobenen Eröffnungsterminen hinter sich und eröffnete |
| Karen und Christian BorosIm berühmten Berghain sind seit März die Bässe verstummt. Ebenso wie viele andere Berliner Clubs, die jetzt ums Überleben kämpfen, musste der Technotempel schließen. Dass das ehemalige Fernheizwerk auch ein feingeistiger Ort sein kann, hat das Berliner Sammler-Ehepaar Boros erkannt und aus dem Berghain eine Kunst-Ausstellungshalle gemacht. Dort werden nun aktuelle Arbeiten von rund 80 in Berlin lebenden internationalen Künstler*innen gezeigt. |
| Prof. Dr. Maja Göpel Als Weiterdenkerin und Kritikerin von gesellschaftlichen Prozessen bringt sie die Gesellschaft voran und spricht aus, was „brach liegt“. Prof. Dr. Maja Göpel ist Politökonomin, Expertin für Nachhaltigkeitspolitik und Transformationsforschung, Autorin, Rednerin, Beraterin, Hochschuldozentin, Mitbegründerin Scientists4Future und neuerdings auch vom Stern als #Quotenfrau auswählt. So viel Engagement sucht ihres gleichen. |
| Prof Dr. med. Dr. h. c.Torsten ZuberbierAllergien wirken sich signifikant auf das Leben der Betroffenen aus. Sie sind die häufigste chronische Krankheit weltweit. Der Leiter der Allergiefolgenforschung an der Charité und ECARF-Stiftungsvorsitzender Zuberbier arbeitet täglich daran, ihr Leben so beschwerdefrei wie möglich zu machen. Ein Fortschritt ist das ECARF-Siegel, das allergikerfreundliche Produkte und jetzt auch gesunde Gebäude auszeichnet. |
| Janina MützeIn einem Alter, in dem andere gerade das Studium beenden, hat sie bereits ein eigenes Start-up gegründet. Mit 24 Jahren etablierte sie gemeinsam mit Gerrit Richter die Plattform Civey, dessen Schwerpunkt Meinungsumfragen sind. Damit ist die junge Gründerin ein großes Vorbild für Frauen in der Start-up-Szene und wurde beispielgebend mit dem Digital Female Leader Award ausgezeichnet. |
CREATIVE MINDS: SIE GESTALTEN MIT IHREN IDEEN UND UNTERNEHMEN UNSERE NEUE WELT
| Katharina GrosseDie Ausnahmekünstlerin brillierte 2020 mit einer großartigen Ausstellung im Hamburger Bahnhof, die die Besucher in tristen Zeiten in einen Rausch versetzte. Grosse |
| Lars EidingerDer Berliner Tausendsassa zeigt immer wieder seine beachtliche Vielseitigkeit, kein Genre ist vor ihm sicher. Soeben brillierte er im Film „Gott“ von Ferdinand von Schirach, bald als neuer „Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen. In seiner Berufung als Schauspieler verbindet er stets Ehrgeiz und Exzentrik – die sich auch schon mal als Fratze zeigen kann. Ob Fratze oder Fatzke – Eidinger zählt zu den Top-Botschaftern der Hauptstadt! |
| Christoph WaltzSo brillant seine internationale Schauspielerkarriere, so bescheiden wohnt er statt in Beverly Hills im Charlottenburger Kiez. Ob Regisseur der Oper „Fidelio“ von |
| Marco VoigtAls grüner Vordenker entwickelte er früh innovative Ideen wie die PIN AG. Über die Beratung zur Elektromobilität bis hin zur Gründung des Green Awards, das Greentech Festival und der Green Window Agency stößt er ein Umdenken an. Sein Erfindertum zieht andere Menschen an. Kreativ und nachhaltig gestaltet er die Zukunft, locker aus dem Ärmel geschüttelt – so mag man meinen. |
| Johann KönigDie Kunst und Kultur hatte seit März letzten Jahres stets das Nachsehen. Dass man dennoch Wege finden kann, beweist der eigensinnige Galerist Johann König. Der Popstar der Berliner Kunstszene betreibt seine Galerie mit Werken bedeutender zeitgenössischer Künstler auch in Corona-Zeiten mit Hygienekonzept als Orte der Inspiration weiter. Die ausgefallenen Kunstmessen hat er mit Werken unterschiedlichster Couleur einfach in seine ehemals sakralen Räumlichkeiten als „Messe St. Agnes“ geholt. |
| Julia von HeinzDie bisherigen Filme der in Berlin geborene Regisseurin zeigen: von Heinz ist ein umtriebiger Mensch. Der neue Film der Wahlbayerin „Und morgen die ganze Welt“ feierte bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig Premiere und ist der deutsche Bewerber um den Oscar für den besten internationalen Film. Dieser ist inspiriert von ihrer Zeit bei der Antifa, der die Frage thematisiert, was im Kampf gegen Rechte erlaubt ist. |
| Till BrönnerNoch vor Corona gelang dem Trompeten-Virtuosen der Clou mit dem von ihm initiierten House of Jazz. Dieses fand so viel Anklang, dass es die Alte Münze zum Zentrum für Jazz und improvisierte Musik machen wird – die Strahlkraft, die Berlin braucht und gerade den Künstlern fehlt. Hier zieht Brönner neue Saiten auf und spricht sich mit einer viralen Wutrede mit Pauken und Trompeten für die sang- und klanglos untergegangene Kulturbranche aus. |
| Achim von Borries, Henk Handloegten und Tom TykwerBabylon Berlin ist großes Kino für den heimische TV. Aus gutem Grund hat sich die Serie bereits in mehr als 120 Länder verkauft, Tendenz steigend. Die vierte Staffel ist bereits in Vorbereitung. Im Frühjahr sollen die Dreharbeiten beginnen. Die Macher haben ein Ausnahmeprojekt geschaffen, das internationale Strahlkraft hat. Wir sind gespannt, bevor die letzte Staffel bald „Zu Asche, zu Staub“ wird. |
| Dr. h. c. Thomas Sattelberger Er macht auf TikTok und Instagram vor, wo andere lang in den Röhrenfernseher schauen. Der ehemalige DAX-Vorstand blüht in den sozialen Medien auf und versammelt hinter sich eine große jugendliche Fangemeinde. Außer Rand und Band statt Ruhestand, könnte man meinen. Der FDP-Mann stellt die Politik als viral-mundgerechte Snacks häppchenweise dar. Verstaubte Politik goes #digital! |
| Benjamin von Stuckrad-BarreDem Popliteraten und seinem kongenialen Autoren-Kollegen Martin Suter gelingt mit ihrem neuen Buch „Alle sind so ernst geworden“ ein literarischer Wurf. Ein Gespräch der beiden brachte den Stein ins Rollen. Schlagfertig, witzig und schlau verpackten sie das gesprochene Wort in ein Buch. Das Werk birgt eine Leichtigkeit, die in Krisenzeiten erholsam wirkt. Stuckrad-Barre sieht gerade jetzt den Witz als Strategie und Erlösung. |
NERVIGE: SIE LEIDEN AN SELBSTÜBERSCHÄTZUNG, MERKEN ES ABER NICHT
| Dr. Dirk Behrendt An Dilettantismus kaum zu überbieten, ist, bei allem Respekt, unser Justizsenator. Berlin hält sicher einiges aus, sind wir doch Kummer aus der Politik gewohnt. Doch statt sich ernsthaft mit Themen auseinanderzusetzen, wird lieber ideologisiert – ob Antidiskriminierungsgesetz oder Tierversuche. Dass zeitgleich Gerichte gehackt und damit arbeitsunfähig werden, prallen an dem Sorglos-Senator ab. |
| Rouzbeh TaheriViel fordern, aber kaum Lösungsvorschläge bieten, was nach der Vergesellschaftung passiert – so könnte man auch die Initiative „Deutsche Wohnen und Co. enteignen!“ mit Taheri als Kopf beschreiben. Diese wurde vom Senat nun als zulässig erklärt. Taheri spricht Unternehmen ein Recht ab, das wie sein eigenes begründet im Grundgesetz steht. Damit schustert er sich das Gesetz so wie es ihm in den Kram passt. Ein falscher Opportunist seines gleichen. |
| Clanfamilien ohne Ab- und AnstandMit ihrem Maßstab „Der Staat bin ich“, den einst Ludwig XIV. ausrief, treten sie die Rechtstaatlichkeit mit Füßen und sind an Dreistigkeit nicht zu überbieten. Sie klauen nicht nur wertvolle Schätze aus Museen, sondern auch ungerechtfertigte Corona-Hilfen des Sozialstaats. Asozialität gepaart mit purer Ignoranz zeigt sich auf ihren Feiern – immer dabei 100 bis 200 Personen, ob erlaubt oder nicht! Gesellschaftliche Solidarität: unbekannt. |
| Prof. Dr. Tanja BörzelBörzel hat es sich als Doktormutter und Gutachterin im Korruptionssumpf gemütlich gemacht. Als wärmende Decke mit dem Prüfungsausschuss der FU, mit ihr wissenschaftlich nahestehenden Personen, winkte sie Giffeys Doktorarbeit das erste Mal durch. Die neue Prüfung der Arbeit ergab: eine Rüge; Die es so nicht gibt. Also begutachtet sie erneut ihre eigene Unfähigkeit. |
| Margarete KoppersSie entzieht kopflos als Generalstaatsanwältin im Neukölln-Komplex der Staatsanwaltschaft die Verfahren und sorgte selbst an Weihnachten für Empörung: Statt eine Prämie gibt es für Polizisten einen Polizeistern als Keks-Ausstechform. Wertschätzung gegenüber den Polizisten – Fehlanzeige. Aktuell ermittelt die Berliner Justiz gegen Hildmann. Hoffentlich demontiert sie als Wirrkopf die Ermittlungen nicht. |
| „Querdenker“Querdenken war eine positive Eigenschaft, die durch die vermeintlichen „Querdenker“ in Verruf geraten ist. Tief drin stecken auch Hildmann, Jebsen und Co. Das Gemenge von Rechtsextremismus, antisemitischer Volkshetze und Esoterik sprengt jeden Rahmen. Durch laute Meinungswut ernten sie als dümmste Bauern auch noch die größten Kartoffeln der Medienaufmerksamkeit. Aluhut nicht vergessen, die Chemtrails kommen! |
| Florian SchmidtBrandschutz-Affäre Rigaer Straße, Umstrittene Vorkaufs-Praktiken bei der DIESE eG – der „Robin Hood der Mieter“ lässt jeden Respekt vor Gesetz und Wählermehrheit vermissen. Leicht durchschaubare Klientelpolitik scheint die Devise des grünen Rambos. Der wohlbekannter Dauergast, mit Narrenfreiheit ausgestattet, wird nicht müde, sein Amt frei zu interpretieren. Auch Aktenmanipulation scheint zu seinem Repertoire zu gehören. |
| E&YWirecard, die Büchse der Pandora: einmal geöffnet, riss sie alles mit sich – auch Ernst & Young. Das Wirtschaftsprüferunternehmen prüfte die Bilanzen, deckte jedoch das große Netzwerk an intriganten Machenschaften nicht auf. Durch diese Demontage des Kontrollsystems muss das Vertrauen erstmal wiederhergestellt und das Image aufpoliert werden. Denn wer das imposante Gebäude an der Friedrichstraße sieht, hat bisher an Kompetenz gedacht. |
| Die ÜberkorrektenOb politische oder gendergerechte Korrektheit – manche treiben es damit auf die Spitze. Dabei ist nicht das Politische, sondern das Moralische gemeint. Die gesellschaftliche Sprachreglementierung sanktioniert sie und wirkt totalitär. Dahinter steht eine Symbolpolitik, die die Sprache in Büchern und Straßennamen bereinigt. Vor diesem Hintergrund sollten wir nicht vergessen, dass die Meinungsfreiheit unser höchstes Gut ist. |
| Susann ReichenbachIn diesen Zeiten, wo man selbst kaum Menschen begegnet, ist es umso erfreulicher, wenn man im Fernsehen sympathisch mit einem Lächeln begrüßt wird. Reichenbach, die das ARD-Mittagsmagazin moderiert, setzt dabei jedoch so ein Weltuntergangsgesicht auf, als wäre schon aller Tage Abend. Ganz im Gegensatz zu Jana Pareigis vom ZDF-Mittagsmagazin, die die Zuschauer immer mit einem Lächeln und Wohlgefallen begrüßt. Bitte Lächeln! |
BRANDENBURGER, DIE ETWAS BEWEGEN
Vereinzelte Dörfer und etliche Felder, unzählige Wälder und Seen: Unser Nachbarbundesland vermittelt zuweilen den ein Eindruck, als stehe dort die Zeit still. Mitnichten! Vielmehr schaffte Brandenburg, seit der Wende seine reizvolle Landschaftmit den Merkmalen eines modernen Wirtschafts- und Wissenschaftsstandorts zu kombinieren. Im Ranking der Bundesländer hat es in vielen Aspekten die vorderen Plätze sicher. Die Landeshauptstadt Potsdam und einige Landkreise wie die Lausitz gehören heute zu den am stärksten prosperierenden Gebieten in Deutschland.
Doch das alles kommt nicht von ungefähr. Die Verwandlung der berühmt-berüchtigten „märkischen Streusandbüchse“ in ein zukunftsfähiges Bundesland ist das Ergebnis harter zielstrebiger Arbeit der Brandenburger*innen. Sie sind es, die in den vergangenen Jahren den Erfolg des Bundeslands prägten.
Einige dieser Brandenburger Macher, deren Wirken und Bedeutung im vergangenen Jahr weit über die Region hinausreichten, die den Standort voranbringen, hat die BERLINboxx-Redaktion in dieser Ausgabe gekürt. Die ausgewählten Personen stehen exemplarisch für viele weitere.
| Prof. Dr. Dr. h.c.Hans-Joachim SchellnhuberWeltbekannt, höchst geachtet und voller Einsatz fürs Klima – Schellnhuber warnt und fordert mit radikalen Worten. Der Gründungsdirektor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) hat Meilensteine im Klimaschutz gesetzt und kämpft auch für die jüngeren Menschen, auf die er durch ihr Protest-Engagement stolz ist. Gut |
| Tillmann StengerStenger ist Vorstand der Investitionsbank des Landes Brandenburg und Stützpfeiler der regionalen Wirtschaft, wo er mit punktgenauen Förderprogrammen neue Ideen |
| Jochem SchöpplerDie Lausitz wird zur Modellregion für Klimaschutz und Wirtschaftswachstum. Seinen Anteil daran hat der Innovator Schöppler, der aus dem ehemaligen Flugplatz |
| Robert WüstIn Krisenzeiten, wo die Wirtschaft sich auf dem Holzweg befindet, hebt der Präsident der Handwerkskammer Potsdam die Kraft des Handwerks hervor. Und nicht |
| Inès AdlerSie zeigt mit ihrem Start-up ME Energy wie die Zukunft von Elektromobilität innovativ, schnell und ressourceneffizient aussehen kann: Autos laden in 10 Minuten |
| Michael SuccowDie Brandenburger Frohnatur gilt als bedeutendster Umweltschützer Deutschlands und Moorexperte von Weltrang. Er schaffte in weniger als einem Jahr ein |
| Andrzej ŁapinskiDer polnische Polizei-Kommandant ist ein Brückenbauer zwischen Polen und Brandenburg. In seiner 40-jährigen Karriere engagiert er sich für den Schutz von Kindern und Jugendlichen, unter anderem in einem Projekt gemeinsam mit der Brandenburger Polizei. Wo andere Brücken abreißen, baut er welche auf, um Menschen vor Gefahren präventiv und nachhaltig zu schützen. Dafür erhielt er den Landesverdienstorden Brandenburg. |
| Frank GrädlerDer brandenburgische Unternehmer bewies Langmut und wurde dafür mit dem „Große Preis des Mittelstandes 2020“ ausgezeichnet. Er setzte sich |
| Axel VogelOb Klimawandel, Waldumbau oder Kohleausstieg – der Brandenburgische Umweltminister stellt sich den Herausforderungen. Er setzt auf Partizipation, ob von Verbänden, |
| Dr. Klaus FreytagDie Lausitz soll zur europäischen Modellregion für einen Strukturwandel werden. Freytag, Beauftragter des Ministerpräsidenten für die Lausitz, bringt dabei Brandenburg und Sachsen zusammen. Sein Talent: als Netzwerker fungieren und die Menschen sowohl in als auch außerhalb der Region, von dessen Potenzial als Standort zu überzeugen. Deshalb wird er gern auch als „Experte und Freund der Lausitz“ bezeichnet. |